WeinBERGE

Die Grundlage für guten Wein ist ein gesunder Rebstock, der seine Wurzeln tief in den Boden gräbt. Diese einzigartige Herkunft aus ausschließlich Nackenheimer Weinbergen wird in unseren Weinen schmeckbar.

Unsere Grundlage

Unsere Weinberge sind alle rund um Nackenheim gelegen, insgesamt bewirtschaften wir acht Hektar auf verschiedenen Böden, bepflanzt mit verschiedenen Rebsorten. Ein Weinberg steht oft mehrere Jahrzehnte, bevor die alten Reben durch junge ersetzt werden. Aus der engen Zusammenarbeit mit der Natur resultiert eine große Verantwortung für die uns anvertrauten Böden, Pflanzen und die nachfolgende Winzergeneration.

Trauben im Sommer vor der Veraison

Typisch Nackenheim: Der rote Boden. Durch subtropische Klimaverhältnisse vor 280 Mio. Jahren bildeten sich Eisenverbindungen, die noch heute die markante Farbe geben.

Nackenheimer Weinbergslagen

Der Boden bildet die Grundlage des Weinbergs, doch auch andere Faktoren sind entscheidet: Ist der Untergrund eher flach oder geneigt, welche Ausrichtung zur Sonne hat der Weinberg, wie ist die Witterung, welches Mikroklima herrscht vor? Jede Fläche hat ihre eigene Charakteristik. Um diese abzugrenzen werden die örtlichen Weinbergsflächen in sogenannte Einzellagen unterteilt.

Fassspiegel Rothenberg

Rothenberg

Ton- und Sandstein aus der Zeit des Rotliegenden. Vor 290 Mio. Jahren entstanden hier Sand und Tonschlamm, welche durch den Druck aufliegender Schichten zu Ton- und Sandstein geformt wurden. Die Bodeneigenschaften sind schieferähnlich: karger Fels mit guter Wärmespeicherung.

Fassspiegel Engelsberg

Engelsberg

Der gleiche Untergrund wie der Rothenberg – während dieser jedoch die Hanglage in Richtung Rhein abfallend benennt, umschreibt der Engelsberg die Ebene auf dem Plateau. Die Weinberge hier sind weniger Sonneneinstrahlung ausgesetzt, da es keine direkte Reflexion der UV-Strahlen von der Rheinoberfläche und starke Hangneigung wie am Rothenberg gibt.

Fassspiegel Schmitts-Kapellchen

Schmitts-Kapellchen

Von dieser Weinlage aus kann man zwar nicht den Rhein, dafür die Nackenheimer St. Gereon Kirche sehen, da sie sich vom Rhein weg in Richtung Südwesten erstreckt. Den Boden bildet hier fruchtbarer, kalkhaltiger Lehm-Lössboden, welcher durch Windablagerungen in den Eiszeiten gebildet wurde und „nur“ 1,8 Mio Jahre alt ist.